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Porzellanteller GRAFEN ZU MÜNSTER-LEDENBURG Erblandmarschall Königreich Hannover

€ 203.28

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    Description

    Sie bieten auf:
    Porzellan Wappenteller:
    GRAFEN ZU MÜNSTER-LEDENBURG,
    Freiherren von Grothaus, Herren auf Derneburg,
    Erblandmarschalle des Königreichs Hannover
    1. Beschreibung:
    Sehr schöner und seltener Porzellan-Wappenteller der Grafen zu Münster-Ledenburg, Freiherren von Grothaus, Herren auf Derneburg, Erblandmarschalle des Königreichs Hannover!
    Im Spiegel das große, gräfliche Wappen des o.g. Adelsgeschlechts. Mehr hierzu sehen Sie unter 3.
    Rückseitig mit zwei Porzellan- bzw. Meistermarken; leider nicht eindeutig identifizierbar.
    Vermutlich stammt dieser Teller von Ende 19./Beginn 20. Jhdt.
    Durchmesser: 26,5cm
    2. Zustand:
    Guter bis sehr guter Gesamtzustand! Geringe Gebrauchsspuren. Ein winziger Abschlag am äußeren Rand (siehe Foto 8). Davon abgesehen keine Beschädigungen, Chips, etc. Schöner und seltener Porzellanteller des bekannten Adelsgeschlechts. Fotos sind Teil der Artikelbeschreibung.
    3. Hintergrundinformationen Grafen zu Münster-Ledenburg, ... :
    Münster, auch Mönster oder Monster, ist ein altes hochfreies westfälisches Adelsgeschlecht. Die von bzw. zu Münster gehören zu den ältesten noch blühenden deutschen Adelsfamilien.
    Keine Stammesverwandtschaft besteht zu dem gleichnamigen fränkischen reichsritterschaftlichen Adelsgeschlecht von Münster, das auch ein anderes Wappen führt, in Blau ein offener von Rot und Silber über Eck geteilter Flug, sowie einer weiteren westfälischen Adelsfamilie von Münster, deren Wappen zwei blaue Balken auf silbernem Feld zeigt. Das gelegentlich auch Blaue Münster genannte Geschlecht erlosch um 1820 in Litauen. Ebenfalls besteht keine Verwandtschaft zu der briefadeligen Familie Münster, die mit Christoph Münsterer, kaiserlicher Offizier, am 12. März 1660 in den Reichsadelsstand erhoben wurde.
    Aus dem Haus Langelage stammte Freiherr Georg Hermann Heinrich (1721–1773), Herr zu Surenburg und Geisbeck, Erbburgmann zu Quakenbrück und Landdrost zu Iburg. Er heiratete 1745 in erster Ehe Wilhemine Dorothea Freiin von Hammerstein-Gesmold († 1794), die Erbin der oerischen Güter. Sein Sohn Freiherr Ludwig Friedrich Diedrich Wilhelm (* 1750), Herr zu Surenburg und Langelage, heiratete 1773 Charlotte Freiin von Münchhausen-Schwöbber. Er starb als fürstlich osnabrückscher Oberhofmarschall 1790. Er hatte Surenburg 1786 an die Freiherren Heereman von Zuydtwyck verkauft. Sein Sohn Graf Ernst zu Münster, ab 1805 britisch-hannoverscher Kabinettsminister, erhielt von König Georg IV. 1815 das säkularisierte Kloster Derneburg bei Hildesheim als Dotation, das bis 1974 im Familienbesitz blieb. Er heiratete 1814 Wilhelmine Charlotte Prinzessin zu Schaumburg-Lippe. Deren Sohn Georg Herbert zu Münster wurde 1899 in den preußischen Fürstenstand erhoben, er war Erblandmarschall im Königreich Hannover, Mitglied des Staatsrates und Gesandter am kaiserlich russischen Hof, seit 1847 verheiratet mit Alexandrine Fürstin Galitzin. Aus dieser Ehe stammten vier Töchter und drei Söhne. Von 1837 bis 1938 gehörte auch Kniestedt bei Salzgitter zum Familienbesitz. Es wurde im gleichen Jahr für die Reichswerke Hermann Göring enteignet.
    Das Haus Ledenburg besaß seit dem 12. August 1814 die Erblandmarschallswürde des Königreichs Hannover mit erblicher Virilstimme in der ersten Kammer der Ständeversammlung des Königreichs Hannover. Mit der von König Georg IV. von Großbritannien und Hannover 1827 verliehenen Dotation Derneburg wurde das erforderliche Majorat gestiftet.
    Das Stammwappen ist von Rot und Gold geteilt. Auf dem Helm zwei wie der Schild geteilte Büffelhörner. Die Helmdecken sind rot-golden.
    (Quelle und Foto: Wikipedia)
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    Viel Spaß beim Bieten wünscht
    Online-Antiquariat Thomas Kern