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Porzellantasse WAPPEN VON DÜRINGSHOFEN, DIRINGSHOFEN, KPM Berlin, 19. Jhdt.
€ 242.35
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Description
Sie bieten auf:Porzellan Wappentasse des Adelsgeschlechts
VON DÜRINGSHOFEN (DIRINGSHOFEN)
19. Jhdt.
1. Beschreibung:
Original Porzellan Wappentasse (Henkeltasse) KPM, mit handgemalten Familienwappen derer von Düringshofen (Diringshofen).
Wappen: Geviertelt, 2 und 3 goldener Löwe mit aufgerichteten Pfeil, 1 Schrägstrom, 4 aufgerichtete silberne Pfeile.
Durchmesser: 8,3cm
Höhe (Henkel): 11,5cm
Henkeltasse, runder Sockel, Goldmalerei.
Porzellanmarke KPM erkennbar. Mit Goldrand, handbemaltes Familienwappen. Original Wappentasse aus dem 19. Jhdt.
2. Zustand:
Guter bis sehr Gesamtzustand. Minimale Gebrauchsspuren, geringer Goldabrieb. Porzellanmarke KPM vorhanden.
Schönes, handgemaltes Adelswappen. Keine Chips. Die Fotos sind Teil der Artikelbeschreibung.
3. Hintergrundinformationen Adelsgeschlecht von Düringshofen:
Die Familie von Diringshofen (öfter auch Düringshofen) ist ein ursprünglich bürgerliches deutsches Adelsgeschlecht.
Die Familie von Diringshofen, die ursprünglich den Namen Diring führte und bürgerlich war, erhielt für Caspar Diring am 15. Juli 1495 in Worms von Kaiser Maximilian I. einen Wappenbrief. Am 23. April 1649 wurde Caspar Diringh, Bürger und Handelsmann in Posen, eine rittermäßige Adelsbestätigung mit dem Zusatz von Diringshofen, verbunden mit einer Wappenverbesserung, erteilt. Von seinen Söhnen stammen die beiden Linien Nieder-Landin und Sabow ab, von denen die erstere vielleicht noch in Brasilien, die letztere in Deutschland blühen. Die heutigen Familienangehörigen nennen sich entgegen der diplomgemäßen Namensform Diring von Diringshofen, vom damaligen Preußischen Heroldsamt unbeanstandet, nur noch von Diringshofen. Die Familie wurde in Preußen landsässig und besaß seit 1654 das Gut Sabow im Kreis Pyritz in Pommern und als Fideikommissherren das Gut Passow in der Uckermark bis in das 20. Jahrhundert. Darüber hinaus besaß sie die in Potsdam gelegene Villa von Diringshofen, die sich der Generalleutnant Max von Diringshofen 1912 als Alterssitz erbaut hatte, aber 1927 von Prinz Friedrich Sigismund von Preußen erworben wurde.
Die jüngeren Söhne der Familie dienten vorzugsweise der preußischen Krone als Beamte und vor allem als Offiziere, wobei mehrere Geschlechtsangehörige Generalsränge erreichten.
Bekanntester Vertreter der Familie war der preußische Generalmajor Bernhard Alexander von Düringshofen (1714–1776), Chef des zeitweise nach ihm benannten Infanterieregiments Nr. 24.
Wappendarstellung:
Wappen von 1495: Geteilt, oben in Silber ein grüner Schrägrechtsstrom, unten in Rot 6 aufgerichtete silberne Pfeile nebeneinander; auf dem Helm mit rot-silber Decken ein schwarzer Adler, die Brust mit 2 aufwärts-geschrägten silbernen Schlüsseln belegt.
Wappen von 1649: Geviertelt und belegt mit einem goldenen Herzschild, darin ein gekrönter schwarzer Adler, die Brust mit 2 aufwärts-geschrägten silbernen Schlüsseln belegt; 1 in Silber ein grüner Schrägstrom, 2 und 3 in Rot auf grünem Dreiberg ein einwärts-gekehrter goldgekrönter goldener Löwe mit einem aufgerichteten silbernen Pfeil in den Pranken, 4 in Rot 6 aufgerichtete silberne Pfeile nebeneinander, Helm wie 1495.
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Viel Spaß beim Bieten wünscht
Online-Antiquariat Thomas Kern