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Porzellan Wappenteller ADELSWAPPEN APPONYI, Grafen & Barone, ungarischer Adel!

€ 262.94

Availability: 100 in stock
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  • Condition: Gebraucht

    Description

    Sie bieten auf:
    Porzellan Wappenteller des ungarischen Adelsgeschlechts:
    APPONYI VON NAGY-APPONYI
    Ungarn/Österreich, 19. Jhdt.
    1. Beschreibung/Zustand:
    Dekorativer Porzellanteller mit dem Wappen des ungarischen Adelsgeschlechts APPONYI (französisch de Nagy-Appony).
    Wappenbeschreibung des Familienwappens:
    "Im Mittelschild auf rotem Grund dargestellter, mit silberner Stirnbinde versehener Mohrenkopf mit einem Teil des Halses, der im Munde eine abwärts geneigte Rose am blätterigen Stiele hält..."
    Über dem Mittelschild prangt die siebenzackige Baron bzw. Freiherrenkrone. Vermutlich stammt dieser Teller aus einer Nebenlinie (Freiherren) des gräflichen Geschlechts Apponyi von Nagy-Apponyi.
    Speiseteller, geschweifter Rand mit Blattrelief. Auf der Fahne das bekrönte Wappen. Blau und Gold staffiert. Bindenschild-Blindmarke, eingepresst "845".
    Bestossen; auf der Rückseite mit kleinem Chip (auf der Vorderseite nicht sichtbar).
    Durchmesser: 26cm
    2. Zustand:
    Insgesamt guter Gesamtzustand. Auf der Rückseite mit kleinem Chip (auf der Vorderseite nicht sichtbar). Schön handkoloriertes Freiherrenwappen. Wohl Wien, 19. Jhdt. Fotos sind Teil der Artikelbeschreibung.
    3. Hintergrundinformationen zu dem ungarischen Adelsgeschlecht Apponyi von Nagy-Apponyi:
    Die Grafen Apponyi von Nagy-Apponyi, auch Appony (französisch: de Nagy-Appony) sind ein altes ungarisches, sodann auch österreichisches Adelsgeschlecht.
    Dieses alte ungarische Geschlecht wurde schon 1305 urkundlich mit Aladarius de Péch erwähnt. Dieser hatte zwei Söhne, Thomas, der Kastellan von Cseits und Nikolaus, der um das Jahr 1315 als Obergespan des Honter Komitats lebte. Beide erlangten von Karl I. von Ungarn die Donation der Güter Kiss-Eör und Berencz sowie 1317 jene von Veczka, Nagy-Bany, Nadan, Sipko, Kulpud und Ujick.
    Lazar Graf von Appony, Sohn des Obigen, wurde wegen seiner ausgezeichneten Dienste mit Diplom vom 16. Februar 1718 zu Wien von Kaiser Karl VI. in den Freiherrenstand, und vom selben mit Diplom vom 30. Mai 1739 zu Laxenburg in den Grafenstand erhoben.
    Während des Aufstands von Franz II. Rákóczi (1703–1711) wurden Burg und Schloss Appony im Jahr 1708 geschleift. Seit dem Jahr 2000 werden die Reste wieder instandgesetzt.
    Aus einer jüngeren Apponyischen Linie erlangte Joseph Apponyi de Nagy-Apponyi, ein Sohn von Paul Apponyi und Johanna Gräfin von Herberstein und Enkel von Johann Apponyi und Therese Freiin von Korlathkeö laut Diplom zu Wien am 8. April 1808, gleichfalls den erbländisch ungarischen Grafenstand.
    Im Großen Jagdschloss, das bis 1940 von Mitgliedern des Geschlechts bewohnt wurde, und heute ein Luxushotel ist, befindet sich auch ein Teil der von Anton Georg Graf Apponyi gegründeten Apponyi-Bibliothek.
    Besitztümer der Familie:
    Majoratsherrschaft Apáti; die Herrschaft Högyész und Eberhard; die Herrschaft Nagy-Appony und Kötesd; die Herrschaft Pálfa und Szent-György-Ur; Gross-Appony und Korlathkeö.
    Wappendarstellung: 1739:
    Quadrierter Schild mit Mittelschild, in welchem in Rot ein rechtsgewendeter, mit silberner Stirnbinde versehener Mohrenkopf mit einem Teile des Halses und Perlen in dem Ohre steht, der im Munde eine volle abwärts geneigte Rose am blätterigen Stiele hält. Feld 1 in Blau eine goldene Krone, aus der, nach rechts gebogen, ein geharnischter Arm sich emporstreckt, der in der bloßen Faust ein Hüfthorn mit goldenem Beschlage hält. 2 in Gold eine auf vier Felsspitzen ruhende rote Burgmauer mit zwei Zinnentürmen, zwischen welchen ein blauer Reichsapfel schwebt (stattdessen Einige einen blauen Stern und über demselben ein rotes Tatzenkreuz annehmen). 3 in Gold ein roter, gekrönter, doppelt geschwänzter und einwärtsspringender Löwe. 4 quer geteilt: oben in Blau eine auf der Teilungslinie stehende goldene Krone, aus welcher fünf Straußenfedern, drei silberne und zwei schwarze, nach anderen drei silberne, hervorgehen. Unten in Grün drei silberne wellenförmig gebogene Querbalken, über der Grafenkrone erheben sich drei gekrönte Helme. Auf dem rechten Helme steht ein einwärtssehender behaubter Stoßfalke von natürlicher Farbe. Der mittlere trägt einen freiledig auf dem Ellbogen ruhenden geharnischten Arm, welcher in der Faust einen linksgekehrten Säbel und drei Lorbeerzweige hält und der linke Helm eine Adlersklaue, welche aus einem schwarzen, die Sachsen einwärtskehrenden Adlersflügel hervorragt und auf die Krone des Helmes sich stützt. Die Helmdecken sind rechts blau und golden, links silbern und rot.
    (Quelle: Wikipedia)
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    Viel Spaß beim Bieten wünscht
    Online-Antiquariat Thomas Kern