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Konvolut FÜRSTENTUM SCHWARZBURG - RUDOLSTADT Porzellanplatte Meissen, Sauciere
€ 459.36
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Description
Sie bieten auf:Große Porzellanplatte Meissen & Sauciere:
Wappen der Fürsten Schwarzburg-Rudolstadt
zweiteilig
1. Beschreibung:
a) Porzellanplatte:
Große und seltene Porzellanplatte aus dem Besitz der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt. Original Meissen Porzellan.
Knaufschwerter Meissen, ab 1850-1918. 1 Schleifstrich. Teller mit Goldrand und dem polychrom gemalten Doppeladler des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt auf der Fahne.
Durchmesser: 34cm
2. Zustand:
Gesamtzustand II-III. Zwei restaurierte Randchips (siehe Fotos 6 bzw. 7), Standring bestoßen. Fotos sind Teil der Artikelbeschreibung. Trotz der o.g. Beschädigungen sehr schöner und seltener Sammlerteller aus fürstlichem Hause!
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b) Sauciere:
Große Porzellan Sauciere mit Goldrand und Wappen des Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt. Auf der Unterseite mit Unbekanntem Stempel, nur sehr schwer erkennbar: Runder Stempel "HR" oder "FR" , darüber Zepter (auf dem Foto nur sehr schwer erkennbar). Minimaler Abrieb des Goldrandes, anscheinend ohne irgendwelche Beschädigungen. Abgebildeter Doppeladler des fürstlichen Hauses.
Wohl Ende 19. Jahrhundert/Beginn 20. Jhdt.
Sehr guten Gesamtzustand! Keinerlei Beschädigungen.
Maße: 27cm (Länge) x 15cm (Höhe)
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3. Provenienz:
Beide Gegenstände stammen aus
dem Besitz der Fürsten Schwarzburg-Rudolstadt, 19. Jhdt.
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4. Hintergrundinformationen Schwarzburger Fürstentümer:
Die Schwarzburger gehören zum alten Thüringer Hochadel. Der Stammsitz „Swartzinburg“ liegt im Tal an der Schwarza westlich von Saalfeld im Thüringer Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und wurde 1071 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1599 entstanden die beiden Grafschaften und späteren Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen. Günther Victor von Schwarzburg-Rudolstadt legte 1918 für beide zuletzt in Personalunion regierten Fürstentümer infolge der Novemberrevolution die Regierungsgeschäfte nieder und erklärte seinen Thronverzicht. Das Geschlecht der Schwarzburger ist 1971 im Mannesstamm erloschen.
Das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt zählte 1910 circa 100.000 Einwohner, das Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen circa 90.000 Einwohner. Der letzte regierende Fürst von Schwarzburg, Günther Victor von Schwarzburg-Rudolstadt, legte am 23./25. November 1918 als letzter deutscher Fürst die Regierungsgeschäfte nieder. Nach dem Ende der Monarchie entstanden im Jahr 1918 die Freistaaten Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen. Das Land Thüringen wurde 1920 gebildet, das die Gebiete der beiden schwarzburgischen Fürstentümer enthielt. Die bedeutsamere Hauptlinie Schwarzburg-Rudolstadt erlosch 1925 in direkter Linie mit dem Tode des kinderlosen Fürsten, der neben Schwarzburg-Rudolstadt auch das Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen in Personalunion geführt hatte, da die zweite Hauptlinie bereits 1909 mit Fürst Karl Günther von Schwarzburg-Sondershausen erloschen war. Chef des Hauses Schwarzburg wurde 1925 Prinz Sizzo von Leutenberg, der sich ab 1910 Prinz zu Schwarzburg nannte. Sein Sohn Prinz Friedrich Günther verstarb 1971 kinderlos.
(Quelle: Wikipedia)
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Online-Antiquariat Thomas Kern