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Eigenhändiger Brief GROSSFÜRST WLADIMIR ROMANOW, Haus Holstein-Gottorp, Signatur
€ 211.2
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Description
Sie bieten auf:Eigenhändiger Brief aus dem Hause Romanow-Holstein-Gottorp:
GROßFÜRST WLADIMIR KIRILLOWITSCH ROMANOW
(1917-1992)
1. Artikelbeschreibung:
Eigenhändiger Brief (Briefkarte) mit Originalunterschrift des Großfürsten Wladimir Kirillowitsch Romanow (1917-1992), aus dem Hause Romanow-Holstein-Gottorp; Urenkel des russischen Zaren Alexanders II. und Urenkel der britischen Königin Victoria!
Datiert Oxford, 10.03.1974, eigenhändiges Dankschreiben des o.g. Großfürsten.
Umschlag an einen Herrn in Bad Vilbel, dem er für freundliche Zeilen dankt und feststellt: "Dass es in der DDR noch viele Ihnen gleichgesinnte Menschen gibt glaube ich gerne, denn Ostdeutschland hat ja nicht freiwillig den Kommunismus gewählt!"
Beiliegend Weihnachts-/Neujahrskarte mit eigenhändigen Zeilen des Großfürsten samt Originalunterschrift. Auf dem Umschlag: Madrid, 26.12.1977 (Poststempel). Mitsigniert von seiner Ehefrau, Großfürstin Leonida von Rußland (1914-2010).
Insgesamt vierteilig.
Großfürst Wladimir Kirillowitsch Romanow war von 1938 bis zu seinem Tode im Jahre 1992 das Oberhaupt des früheren Zarenhauses Romanow-Holstein-Gottorp.
Sehr guter Gesamtzustand! Mit schönen Signaturen des Großfürsten und seiner Ehefrau. Fotos sind Teil der Artikelbeschreibung.
2. Hintergrundinformationen zu Großfürst Wladimir Kirillowitsch Romanow:
Der Exilrusse Wladimir Kirillowitsch Romanow (russisch Владимир Кириллович, wiss. Transliteration Vladimir Kirillovič; * 30. August 1917 bei Porvoo; † 21. April 1992 in Miami, Florida) war ein Urenkel des russischen Zaren Alexanders II., Großneffe Zar Alexanders III. und Urenkel der britischen Königin Victoria.
Wladimir wurde erst kurz nach dem Sturz der Monarchie in der Februarrevolution 1917 in Finnland geboren, wohin sich zur gleichen Zeit auch Lenin zurückgezogen hatte. Wladimirs Familie gelang die Flucht, während Nikolai ermordet wurde. Wladimir wuchs erst in Coburg, der Heimat seiner Mutter Victoria Melita von Sachsen-Coburg und Gotha, später in Paris auf. Seit 1924 in monarchistischen Kreisen entsprechend den alten russischen Regelungen zur Bezeichnung der Thronfolger als Großfürst und „Thronfolger“ betitelt, übernahm er nach dem Tod seines Vaters Kirill Wladimirowitsch 1938 die Stellung als Oberhaupt des früheren Zarenhauses Romanow-Holstein-Gottorp.
Am 13. August 1948 heiratete Wladimir Leonida Georgievna Bagration-Moukhransky (1914–2010), eine Nachfahrin der Bagratiden, einer Dynastie ehemaliger georgischer Könige. Ihre Tochter ist Marija Wladimirowna Romanowa, die am 23. Dezember 1953 geboren wurde.
Am 5. Juni 1991 wurde Wladimir vom Zentristischen Block der Linken und der Russischen Nationalen Partei zum „Zaren Wladimir I.“ proklamiert. Im Jahr 1992 starb er überraschend an einem Herzinfarkt und wurde mit allen Ehren als erster Romanow nach dem Ende der Zarenherrschaft in der Peter-und-Paul-Festung in Sankt Petersburg beigesetzt.
Georg Friedrich von Preußen, der Enkel von Wladimirs Schwager Louis Ferdinand wäre beinahe gemeinsamer Erbe der Hohenzollern und der Romanows geworden. Doch nach Wladimirs Tod proklamierten orthodoxe Nationalisten Georgi Michailowitsch Romanow von Preußen, den 1981 geborenen Enkel Wladimirs (Sohn seiner Tochter und Franz Wilhelm von Preußens), zum russischen Thronanwärter.
(Quelle: Wikipedia)
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Online-Antiquariat Thomas Kern