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Adelswappen der GRAFEN VON WARTENSLEBEN, Porzellanteller, 19. Jhdt., Magdeburg
€ 253.43
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Description
Sie bieten auf:Porzellan Wappenteller
GRAFEN v. WARTENSLEBEN
19. Jhdt.
1. Beschreibung/Zustand:
Äußerst dekorativer Porzellanteller, im Zentrum mit dem Allianzwappen des gräflichen Hauses von Wartensleben. Dieses Grafengeschlecht gehört zum Uradel im Erzstift Magdeburg.
Weißes Porzellan mit intaktem Golddekor und Wappen (siehe beigefügte Fotos). Ohne Porzellanmarke, lediglich Pressmarke "TK" (wohl Klösterle/Böhmen, 1830-1870). Darunter mit Schriftzug "Graf von Wartensleben".
Handgemaltes, wunderschönes Wappen!
Durchmesser: 24cm
Sehr guter Gesamtzustand! Keinerlei Beschädigungen, leichte Gebrauchsspuren! Goldrand teilweise berieben. Äußerst dekoratives Sammlerstück. Seltener Wappenteller aus dem gräflichen Hause Wartensleben.
2. Hintergrundinformationen zu dem gräflichen Adelsgeschlecht Wartensleben:
Wartensleben ist der Name eines alten preußischen Adelsgeschlechts. Die Familie, deren Zweige zum Teil bis heute bestehen, gehört zum Uradel im Erzstift Magdeburg.
Nach Kneschke und Zedlitz-Neukirch stammte das Geschlecht ursprünglich aus der Grafschaft Schauenburg und soll auch bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts unter dem Namen von Bartensleben erschienen sein. Später sollen sich Angehörige des Geschlechts in Sachsen und Brandenburg niedergelassen haben.
Erstmals erwähnt wird die Familie im Jahre 1270 mit Baldewin de Werdesleve als Zeuge in einer Urkunde des Klosters Althaldensleben. 1282 tritt Gerhard gemeinsam mit seinem Bruder Ulrich (I.) eine Hufe mit Hof in Werdesleue, die sie von den Edlen von Warberg zu Lehn trugen, gegen eine Entschädigung an das Kloster Mariental in einer Urkunde ab. Beide werden darin als Bürger zu Helmstedt bezeichnet.
Wappendarstellung:
Das gräfliche Wappen: Die 1706 und 1745 verliehenen gräflichen Wappen haben drei Helme und zwei Schildhalter. Sie zeigen unter einem von Gold und Silber gespaltenen Schildhaupt einen schwarzen Doppeladler, dessen linker Flügel mit einem goldenen Kleestängel belegt ist. Auf dem rechten Helm mit schwarz-silbernen Helmdecken ein offener schwarzer Flug, dessen linker Flügel mit einem goldenen Kleestängel belegt ist. In der Mitte der Stammhelm, auf dem linken Helm mit rot-goldenen Decken ein mit einem blauen Band zweimal umwundener silberbekleideter Frauenarm.
(Quelle: Wikipedia)
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Viel Spaß beim Bieten wünscht
Online-Antiquariat Thomas Kern